Unternehmensgruppe Aschendorff, Historie
1720 – 1771
1838 – 1945
1946 – 2001
2001 – heute

Historie

Die Geschichte der Unternehmensgruppe Aschendorff geht zurück bis in die Zeit vor 1720, als Wilhelm Aschendorff auf der Bergstraße in Münster einen Buchladen eröffnete und mit der Herausgabe von ersten Verlagswerken begann.

1750  – Herausgabe der ersten Zeitung

Wilhelm Aschendorff stützte sich auf das Privileg eines Hofbuchbinders, das ihm verliehen worden war. Sein Sohn Anton Wilhelm begründete um das Jahr 1750 die Tradition von Aschendorff als Zeitungsverlag mit der Herausgabe der „Münsterischen Staatsrelation“, die zwei Mal pro Woche erschien.

Dieser Publikation folgte ab dem Jahr 1763 das „Münsterische Intelligenzblatt“, das von Anton Wilhelm Aschendorff ebenfalls zwei Mal pro Woche veröffentlicht wurde – zunächst in einer Auflage von 500 Stück und zu einem Abonnementpreis von zwei Reichstalern pro Jahr. Beide Blätter reihten sich damals ein in die Gruppe der so genannten Intelligenz- bzw. Einsichtsblätter, die ab circa 1720 in vielen deutschen Städten erschienen.

Neben den Aktivitäten als Zeitungsverlag bildete seit frühester Zeit die Herausgabe von Büchern einen zweiten Schwerpunkt.

Unternehmensgruppe Aschendorff, Historie

In diesem Haus an der Bergstraße in Münster begann die Geschichte der Unternehmensgruppe Aschendorff.

1762 – Die eigene Druckerei

Seit 1762 verfügte der Verlag Aschendorff über eine eigene Druckerei. Im Jahr 1786 erhielt Aschendorff zudem die Zulassung als Universitätsbuchdruckerei. Damit wurde der Grundstein gelegt für die Tradition als wissenschaftlicher Buchverlag mit den Schwerpunkten Theologie, Regional- und Kulturgeschichte, die ebenfalls bis heute andauert.

Aschendorff zeichnet nach wie vor für die Herausgabe und Betreuung zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Reihen und Zeitschriften verantwortlich.

Im Jahr 1771 bezog der Verlag Aschendorff ein Domizil an der Salzstraße 57, ehe er 1854 aufgrund der immer größer werdenden Auflagenzahlen von Büchern und Zeitungen ein neues Druckhaus direkt neben dem münsterischen Erbdrostenhof in Betrieb nahm. Im gleichen Jahr übergab Johann Hermann Hüffer die Führung des Familienunternehmens an seinen Sohn Eduard.

Unternehmensgruppe Aschendorff, Historie, Intelligenz-Blatt

Kurz nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges bewilligte Fürstbischof Maximilian Friedrich Graf von Königsegg-Rothenfels Anton Wilhelm Hüffer die Herausgabe des Münsterischen Intelligenzblattes.

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